Einführung in die Mikrometerpräzision
2025-09-22
Das Mikrometer ist ein weit verbreitetes Präzisionsmessgerät, das anhand seiner Fertigungsgenauigkeit in zwei Kategorien eingeteilt werden kann:mit einer höheren Präzision von Stufe 0 und einer geringeren Präzision von Stufe 1.
Die Fertigungsgenauigkeit eines Mikrometers wird in erster Linie durch seineAnzeige eines Fehlersund dieToleranz von Flachheit und Parallelitätzwischen seinen Amboss.
Aufgrund dieser Präzisionsanforderungen eignen sich Mikrometer zur Messung von Teildimensionen mit Toleranzklassen IT6 bis IT10.
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Auswahl an Messwerkzeugen für Vermessungsteile
2025-09-22
Bei den Abmessungen der Baugruppe (z. B. Lagersitze oder Flanschendeckel) muss ein Mikrometer zur Messung verwendet werden und die Ergebnisse mit zwei Dezimalstellen erfasst werden.
Bei anderen nicht geeigneten Abmessungen (z. B. äußeren Abmessungen) können Schnalle oder Stahlzügel zur Messung verwendet werden, wobei die Ergebnisse mit einem Dezimalpunkt erfasst werden.
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Oberflächenrauheit des Schlüssels
2025-09-22
1. Nutbreite Seiten (Flanken): Ra = 3,2 μm
Begründung: Dieser Präzisionsgrad stellt sicher, dass die Passfeder und die Nutseiten reibungslos montiert werden können und eine ausreichend große tatsächliche Kontaktfläche zur Übertragung des Drehmoments aufweisen. Dies verhindert effektiv Spannungskonzentration, Fretting-Verschleiß und die Entstehung von Ermüdungsrissen.
Erreichen der Oberflächengüte: Diese Oberflächenrauheit kann typischerweise direkt durch Präzisionsfräsen, Räumen, oder Stoßen erreicht werden, ohne dass zusätzliche Nachbearbeitungsprozesse (wie Schleifen oder Honen) erforderlich sind, was es sehr kosteneffektiv macht.
Anwendung: Dies ist die Standardauswahl für die überwiegende Mehrheit der Universalmaschinen (z. B. Getriebe, Antriebswellen, Riemenscheiben, Kupplungen) unter konventionellen Last- und Drehzahlbedingungen.
2. Nutgrundfläche: Ra = 6,3 μm
Begründung: Die Grundfläche ist eine nicht-arbeitende Fläche. Ihre Hauptfunktion ist die radiale Abstützung und Positionierung der Passfeder während der Montage. Eine Anforderung von Ra=6,3 μm ist glatt genug, um sicherzustellen, dass die Passfeder sich am Boden richtig setzen kann, ohne zu stören, aber dennoch wirtschaftlich, da sie nicht direkt zur Drehmomentübertragung beiträgt.
Erreichen der Oberflächengüte: Diese Rauheit wird leicht in einem einzigen Durchgang durch konventionelles Fräsen erreicht.
Kritischer Punkt: Für die Grundfläche ist die Qualität des Wurzelradius wichtiger als die Rauheit. Die Bearbeitung muss sicherstellen, dass der Radius glatt, frei von scharfen Ecken, Werkzeugmarken oder Mikrorissen ist. Diese Defekte sind Hauptursachen für Spannungskonzentration und können leicht zu Wellenversagen führen, das von den Nutenden unter wechselndem Drehmoment ausgeht.
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Technischer Anforderungsleitfaden für Keilnuten
2025-09-22
Diese Norm legt die technischen Anforderungen für die Designtoleranzen der Nutbreite, der Symmetrie und der Nutgrundausrundung an Wellen und Naben fest.Diese Norm gilt für die Konstruktion von Nuten sowohl auf Wellen als auch auf Naben.Die in dieser Norm festgelegten technischen Anforderungen für die Nutgrundausrundung sind entscheidend für die Lebensdauer der Welle. Konstruktion, Bearbeitung und Prüfung müssen sich strikt an diese Norm halten. Erfahrungsgemäß werden über 50 % der Wellenversagensfälle auf unzureichende Konstruktion und Bearbeitung der Nutgrundausrundung und ihrer Symmetrie zurückgeführt.
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